Hey, schön das du da bist und dir die Zeit nimmst!
Ich hoffe, du hast den letzten Blogbeitrag von Silvia gelesen und wurdest ermutigt.
Mich hat es auf jeden Fall inspiriert, Freude auch in meinem Alltag mehr Raum zu geben.
Oft merke ich, dass ich nur funktioniere und gar nicht bewusst lebe.
Das möchte ich ändern!
Ich habe mich gefragt, wie kann ich ganz praktisch Freude in meinem persönlichen Alltag entfachen?
Ich habe mir also einen kleinen Plan gemacht:
Jeden Morgen möchte ich für mindestens eine Sache dankbar sein.
Ich möchte sie laut aussprechen und Gott dafür danken.
Wenn mir nicht zum lächeln zumute ist, möchte ich trotzdem versuchen mindestens eine Sache zu finden, um ein freudiges Herz zu "bauen".
Eine Freundin von mir meinte mal, dass Freude eine Entscheidung ist und das ist soo wahr.
Wir können uns entscheiden, bleiben wir negativ oder wählen wir das positive und Freude.
Natürlich sollte wir immer authentisch sein, aber denk mal drüber nach, in welchen Situationen du Freude mehr Raum als z.B. Angst gegeben hast und was das in dir frei gesetzt hat!
Ich hatte letztens ein Gespräch mit einer Frau, die sehr depressiv war.
Ich merkte, wie sich unser Gespräch permanent um negative Ereignisse drehte und die Spirale nur abwärts ging.
Irgendwann lächelte ich sie an und machte ihr aus dem nichts ein Kompliment über ihre schönen Wimpern.
Sie war erstmal verdutzt, bedankte sich und lächelte auch ein wenig.
Es war ein ganz kleines lächeln, dennoch merkte ich, dass es sie berührte.
Sie hatte einen kleinen Freudenmoment und ich war mal wieder baff, wie sehr Menschen durch wenig nette Worte und ein Lächeln berührt werden.
Ich habe diese Woche noch öfters über sie nachgedacht und immer, wenn wir uns jetzt sehen, lächelt sie mich an und grüßt freundlich (was sie vorher nie gemacht hätte).
Deshalb ist mein Gedanke an uns diese Woche:
Wo können wir Freude mehr kultivieren? Wie können wir das tun?
P.S. manchmal reicht auch einfach ein Lächeln zur richtigen Zeit und du kannst Wunder erleben...
you really matter
Jasmina
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