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Lass los und genieße Frieden



Hey!

Schön, dass du wieder rein geklickt hast.

 

Heute habe ich ein Thema für dich, dass mich seit zwei Wochen intensiv beschäftigt: Ausmisten!

Angestoßen wurde das ganze von einer Predigt, die ich gehört habe. Das Thema war Träume und Ziele, die man erreichen möchte. Mich hat das so sehr angesprochen, dass ich mir ein paar Bücher von der Person bestellt habe und nun das Erste davon gelesen habe. Und in diesem ersten Buch geht es ums Ausmisten. 

 

Frage: Was hat das bitteschön mit Träume und Ziele zutun? 

Viel!

 

Ich sammle und horte Dinge, die ich eigentlich gar nicht wirklich brauche. Wenn ich mal ehrlich zu mir selber bin, nutze ich vieles von den Dingen, die wir haben, nicht mehr. Trotzdem sind sie in unserem Haus und füllen unsere Schubladen und Schränke, und manchmal auch die Ablageflächen und Fußböden. Bei uns herrscht zwar nicht das totale Chaos und das meiste hat schon seinen Platz, aber wo guter Stauraum für sinnvolle Sachen wäre, nehmen diese Dinge Platz weg. Und was soll ich sagen... das raubt mir unbewusst Frieden und verhindert oftmals, dass ich Zeit für wichtigeres habe, denn im Hinterkopf klingen immer wieder gern folgende Worte: "Ich muss noch aufräumen. Ich wollte doch noch das hier weg packen. Wo soll ich das jetzt wieder hin tun... irgendwie habe ich keinen Lagerort dafür?"

 

Im letzten Jahr habe ich einen Blog-Post geschrieben mit dem Namen "Lass los und genieße Freiheit". Dabei ging es um Vergebung. Unvergebenheit belastet unbewusst, macht bitter, verhärtet das Herz und verhindert Freiheit und Neues. Es ist Ballast, den wir unnötigerweise mit uns rum schleppen. 

Genauso wie all die Dinge, die man nicht wirklich braucht, die keinen wirklichen "Lagerort" haben. Sie sind Ballast und rauben einem den Frieden. Deswegen heute: Lass los und genieße Frieden!

 

Alles mal durch zu schauen und zu überlegen, ob ich es wirklich... ganz wirklich noch brauche, ist gut. Denn ich stelle doch fest, dass viele Dinge einfach unnötig sind. Also kann ich mich davon auch trennen. An manchem Teil hängt für mich auch ein emotionaler Wert. Dabei muss ich dann überlegen, ob es diese Sache wirklich wert ist, sie aufzubewahren. Denn ich möchte ja schließlich kein Museum eröffnen! Was ich möchte ist folgendes: einen sauberen, übersichtlichen und strukturieren Haushalt, in dem ich mich wohl fühle - und andere Menschen natürlich auch -, in dem ich alles sofort finden und auch schnell wieder wegpacken kann. Denn so ist alles super schnell erledigt und in meinem Inneren ist diesbezüglich schnell Frieden. Der Ballast ist weg. Keine Worte, die beständig in meinem Hinterkopf herumschwirren und noch was dazu zu sagen haben. Und dadurch, dass so eine unschöne Sache wie "aufräumen und saubermachen" schnell erledigt ist, habe ich viel mehr Zeit für schöne Dinge und Dinge, die sich auf meine Ziele konzentrieren und hinarbeiten. 

Außerdem ist es so erleichternd, weniger zu besitzen. Ich überlege genau, woran ich wirklich Freude habe und was ich wirklich gern benutze. Das gibt nicht nur Frieden, sondern auch Freude bei jedem Gebrauch. 

 

Ich bin gerade sehr motiviert rigoros auszumisten, damit ich dauerhaft mehr Frieden, Freiheit und Zeit habe, auf meine Ziele hinzuarbeiten und auch all die schönen Dinge im Leben leichter genießen zu kann.

 

Und bei all dem, bin ich froh, dass Jesus mir hilft. Denn machmal fällt es mir gar nicht so leicht, mich von Dingen zu trennen. Ich glaube, Er möchte, dass ich mich von Gegenständen löse. Natürlich darf ich auch all das sehr genießen, aber mein Herz soll daran nicht hängen. Ich möchte, dass mein Herz einfach nur an Ihm - Jesus - hängt, denn Er ist die Fülle! In Ihm ist alles, was ich brauche und mich glücklich macht!

 

Und so komme ich wieder ein Stück mehr in die Freiheit, die Er für mich hat und möchte.

 

Keine Ahnung, wie es gerade bei dir aussieht. Vielleicht bist du ja schon eine total strukturierte Person, die alles auf Vordermann hat und genießt. Aber falls nicht, kommt hier nun eine Herausforderung für dich: 

Finde jeden Tag mindestens 1 Teil, das du aussortieren kannst. Du kannst damit vielleicht noch jemandem eine Freude machen, es verschenken oder verkaufen - und manches ist auch tatsächlich nur noch für den Müll. 

Bitte Jesus, dir zu helfen und dir zu zeigen, was du nicht mehr brauchst und aussortieren kannst. Fange an dir vorzustellen, wie dein Zuhause aussehen soll, wie schön alles aussieht und wie alles seinen Platz hat. Und stelle dir vor, wie viel Frieden, Freude und Freiheit es dir geben würde und Zeit, um deine Ziele und Träume zu erreichen.

 

Ich glaube wirklich, dass Jesus so viel mehr für dich hat und nur darauf wartet, dir dabei zu helfen und dich zu beschenken!

Denn: du bist wirklich wichtig!

 

You Really Matter!

Silvia

 


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