
Hey, hey...
Es ist wieder Blog-Tag und ich hoffe, ich kann dir mit meinen
Gedanken Mut machen.
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber bei mir ist es manchmal
so:
Ich hatte einen wirklich wunderbaren Tag, fühle mich einfach
großartig, habe etwas Schönes erlebt und alles ist einfach super. Dann gehe ich fröhlich und beseelt ins Bett. Am nächsten Morgen wache ich dann auf und denke "Was ist denn jetzt los? Wo ist
all meine Kraft, mein Elan, meine Begeisterung und Freude geblieben?" Irgendwie ist es mir über Nacht alles abhanden gekommen...
An solchen Tagen muss ich mich zu vielen Dingen
überwinden.
Was ich allerdings ständig in meinem Inneren trage, ist das Wissen,
dass dort jemand ist - Gott -, der mich sieht und weiß, wie es mir geht. Noch dazu hat Er den Ausweg aus diesem für mich "komischen Phänomen". Und darüber bin ich wirklich froh! An solchen Tagen
wird mir wieder ganz besonders bewusst, dass Gottes Gnade jeden Tag neu und frisch ist und dass ich auf genau dieser Gnade jeden Tag neu angewiesen bin. Das wiederum erfüllt mich dann mit
Dankbarkeit. Und genau das ist ein Schlüssel um aus diesem "komischen Phänomen" wieder heraus zu kommen, bzw. es wieder los zu werden: Dankbarkeit!
Wenn ich beginne, ungeachtet der Umstände und meiner Emotionen,
unserem wunderbaren Gott zu sagen, wofür ich Ihm dankbar bin, beginnt sich in meinen Gedanken etwas zu verändern. Ein neues "Phänomen" beginnt: Während ich Gott für all das Gute in meinem
Leben danke, führt genau das dazu, dass sich auch meine Emotionen beginnen zu verändern: Freude kommt auf und beginnt mich zu erfüllen und mein Pegel an Kraft und Elan steigt. Ganz
erstaunlich und im Grunde total einfach!
- Sagt Gott in allem dank! -
1. Thessalonicher 5,18a
Vielleicht geht es dir auch manchmal so. Ich bin wahrscheinlich nicht
die Einzige, die dieses "komische Phänomen" kennt. Dann möchte ich dich ermutigen, es auch mal auszuprobieren: Fange einfach gleich morgens nach dem Aufwachen an, Gott zu sagen, wofür du dankbar
bist. Und wenn deine Umstände gerade wirklich schlimm sind und dir nichts einfällt, dann fange mit so etwas an: "Ich danke dir dafür, dass ich lebe, dass ich atme! Dafür, dass ich ein Dach
über dem Kopf habe und dass du jeden Morgen wieder neu die Sonne aufgehen lässt!" Wenn du erst mal anfängst, fallen dir plötzlich immer mehr Dinge ein. Probiere es einfach mal aus. Oder besser
noch: Mach es dir zur Gewohnheit! Du wirst sehen, wie das so einiges in deinem Leben zum Positiven verändert!
Und vielleicht hast du ja Lust uns von den Veränderungen zu
berichten. Das würde uns auf jeden Fall freuen.
You Really Matter
Silvia
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